Individualität ist der Grundton des Strebens unserer heutigen Gesellschaft. Ein Gesellschaftsmodell, das wenig damit gemein hat und eher darauf zielt, uns Menschen voneinander zu entfremden. In einer Welt der Überinformation und der raschen Entwicklung neuer Technologien erleben wir immer öfter, dass das Konzept von Gemeinschaft, so wie wir es früher kannten, nicht mehr das selbe ist. Unter dem Anreiz, ständig verbunden zu sein, wächst gleichzeitig die Distanz zwischen uns und den Personen, die uns umgeben, ständig.

Wir sind auf den neoliberalen Diskurs reingefallen. Und wir waren der Aufffassung, dass wir als Einzelpersonen nur wenig zur Veränderung der Wirklichkeit beitragen können. Jedoch sollten wir uns wieder darüber bewusst werden, wie mächtig wir als Person, als Gesellschaft und letztlich auch als Konsument sind. Eile Rolle, die uns fast ausschlieβlich der Kapitalismus hinterlassen zu haben scheint. Fest steht, dass wir mit jeder Entscheidung, die wir treffen, das Umfeld und die Gesellschaft, so wie wir sie uns wünschen, gestalten.

Jedes Mal wenn eine Person beschliesst, Lebensmittel aus extensiver Produktion zu konsumieren, stoppt er gleichzeitig den Trend einer Übernutzung der Umwelt.

Jedes Mal wenn eine Person in einem Geschäft in der Nachbarschaft einkauft, kommt dies den Arbeitsplätzen vor Ort zugute und schafft damit gleichzeitig Wohlstand in seiner nächsten Umgebung.

Wenn wir von NUDO unsere Produkte in nahegelegenen Werkstätten herstellen, fördern wir nicht nur die Beschäftigung, sondern unterstützen auch die dort arbeitenden Personen, damit sie weiterhin ihr Handwerk ausüben können. Und dies zu einem angemessenen Gehalt für ihren Lebensunterhalt, so dass sie eine Familie gründen, Reisen unternehmen oder sonstige Freizeitaktivitäten genieβen können.


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